Leoni auf den Philippinen 2009-10

man munkelt, dass sie durch und durch locker ist (l.ocker) *hihi*

Montag, 1. Februar 2010










30.Januar-31.Januar 2010: Höhlentour in Calbiga, das drittgrößte Höhlensystem der Welt.

Direkt nach dem Zwischenseminar in Tacloban haben sich ein paar Freiwillige zusammen geschlossen und zusammen mit ein paar Guides, die Höhlentour in Calbiga mitgemacht. Dazu sind wir vorher eine Stunde durch den Urwald gewandert um da erst überhaupt hinzukommen. Von dort aus haben wir die kürzeste Strecke zum anderen Ausgang gewählt und waren trotzdem gut ein paar Stunden unterwegs. Leider ist es teilweise sehr matschig gewesen in der Höhle und als wir dann durch die Matsche einen kleinen Bach/Fluss überqueren mussten, bin ich so mit meinen Chucks stecken geblieben, dass sich die Hälfte der Sohle vom Rest des Schuhs getrennt hat. Dann bin ich erstmal barfuß weitergegangen, was kein Problem war, weil das meiste ja eh Matsch war. Als wir den anderen Ausgang erreicht hatten, haben wir uns erstmal unser Nachtlager aufgebaut und haben dann ohne Gepäck eine weitere Höhlentour gemacht. Das war total interessant. Ganz am Anfang mussten wir uns an einem Seil runterlassen und durch ein Loch kriechen, dass ein Meter hoch vom Erdboden war. Von dort sind wir dann zwischenzeitlich noch mit Sachen schwimmen gewesen, was total gut getan hat, weil wir alle extrem verdreckt waren. Als wir wieder zurück waren haben wir das schöne Fledermausspektakel beobachten können (Bild2). Am nächsten Morgen sind wir dann nochmal drei Stunden durch den Wald weiter gewandert. Da ich nur Flip Flops hatte und total matschige Füße bin ich nur gerutscht, sodass ich eher barfuß gegangen bin, als in Flip Flops. Der eine guide hat mir dann seine Schlappen gegeben und das hat dann auch richtig gut funktioniert. Trotzdem war ich vorher einmal abgerutscht und hab jetzt sämtliche Kratzer und blaue Flecke an Händen, Armen, Beinen und Füßen. Der Weg hat sich gelohnt. Kurz vor dem Ziel hatten wir dann noch eine lange Pause an einem Bach, wo wir uns alle sauber machen konnten so gut es ging. Manche haben sich Buko (Kokosnuss) gekauft und getrunken bzw. gegessen. Am Ende ging es dann nochmal ne Stunde mit dem Bus zurück nach Tacloban. Aber es hat sich gelohnt :-)